Plamina Dimanova hat ihr Bachelorstudium in Chemie an der Goethe-Universität in Frankfurt und den Masterstudiengang Translational Neuroscience an der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf abgeschlossen. Während ihres Masterstudiums war Plamina an verschiedenen Projekten beteiligt und hat dabei mit bildgebenden Methoden zur Untersuchung der verkörperten Kognition, des Arbeitsgedächtnisses, der Entscheidungsfindung und der Emotionserkennung Erfahrung gesammelt. In ihrer Masterarbeit hat sie die Entwicklungsunterschiede zwischen gesunden Jugendlichen und Erwachsenen während der Gewinn- und Verlustverarbeitung untersucht.
Derzeit ist Plamina Doktorandin am Developmental Neuroscience Lab des Jacobs Center for Productive Youth Development an der Universität Zürich. Sie wird die neuronalen und verhaltensbezogenen Korrelate der Sprachentwicklung und die Verbindung mit der sozioemotionalen Entwicklung bei Kindern und ihren Eltern untersuchen. Zusätzlich wird Plamina an einer Meta-Analyse zur Untersuchung der neuronalen Synchronität zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen als Prädiktor für Lernen beteiligt sein.